Am Sonntag, 27. April 2025 geht es auf nach Nürnberg. Das erste Ziel unseres Kunstausflugs ist das Neue Museum für Kunst und Design Nürnberg. Es zeigt auf über 3.000 m² Sammlungs- und Ausstellungsfläche Werke ab den 1950er Jahren bis in die Gegen­wart. Dort besuchen wir die Ausstellung “Working Out” von Daniel Widrig. Seine Exponate reichen von Materialstudien über Skulpturen bis zu experimentellen Designobjekten.

Im Anschluss sehen wir im Kunstverein Nürnberg – Albrecht Dürer Gesellschaft “Untitled (A Love Song)“, ein Erlebnis aus Notation-, Text-, Rhythmus- und Klang von Christian Naujoks in Resonanz mit Werken von Heike-Karin Föll und Erika Landström.

Programm:
8:30 Uhr: HBF Würzburg – Abfahrt (8:41 Uhr) Regionalbahn nach Nürnberg oder eigene Anfahrt
11:00 Uhr: Neues Museum für Kunst und Design Nürnberg + Führung durch die Ausstellung
12:30 Uhr: Mittagessen (Restaurant Kokono Nürnberg, Luitpoldstraße 7)
14:30 Uhr: Kunstverein Nürnberg – Albrecht Dürer Gesellschaft + Führung durch die Ausstellung
16:04 Uhr: HBF Nürnberg – Abfahrt Regionalbahn nach WÜ oder eigene Rückfahrt

Kosten:
7 € (Eintritt Museum) + 3 € (M-Führung) + 3 € (Eintritt Kunstverein) + ggf. Zugfahrt
Für Mitglieder und Aufsichten werden die Kosten für die Führungen vom Kunstverein Würzburg übernommen!

Anmeldung:
bitte bis 20.04.2025 an kontakt@kunstverein-wuerzburg.de


Neue Museum für Kunst und Design Nürnberg: Working Out  – Daniel Widrig
Mit der Ausstellung Working Out wird der große Saal des Neuen Museums zum weitläufigen Atelier von Daniel Widrig. Working Out hinterfragt traditionelle Auffassungen darüber, wie Kunstschauen konzipiert sind. Widrig rückt seine Arbeitsprozesse und unfertigen Werke in den Mittelpunkt – Künstler und Publikum begegnen sich, die Grenzen zwischen Design, Architektur und Kunst verschwimmen. Die üblicherweise verborgene kreative Produktion wird zum zentralen Element des Ausstellungserlebnisses. So verwandelt sich der Museumsraum in eine Werkstatt, ein Materiallager und eine Leinwand zugleich.

Kunstverein Nürnberg – Albrecht Dürer Gesellschaft: Untitled (A Love Song)
… bringt die Praxis von Christian Naujoks in Resonanz mit Werken von Heike-Karin Föll und Erika Landström. Notation, Text, Rhythmus und Klang – die Kernelemente, auf denen fast jedes Liebeslied basiert, sind in der Ausstellung auf verschiedene Arbeiten verteilt. Vernehmbar transportiert sich mit ihnen ein Verlangen nach einem unbestimmt bleibenden Gegenüber: Zu beobachten sind vorsichtige Gesten der Hin- und Abwendung, der Annäherung aber auch des Rückzugs.